Waldverkauf Augsburg

Auf rund 2/3 der Flurstücksfläche findet sich ein wüchsiger Fichtenbestand im Alter von rund 30 Jahren, der sich in Richtung Westen hin auf 10 bis 15 Jahre hin verjüngt. 

Dem Fichtenbestand einzeln beigemischt finden sich Eichen, Birken, Bergahorne, Buchen, Lärchen und Kiefern. Am östlichen Rand stehen noch ein paar ältere Roteichen.

Die Bestandesqualität ist feinastig und gut. 

Das Waldgrundstück ist sehr gut mit dem PKW zu erreichen, da es eine fast direkte Anbindung an das öffentliche Straßennetz besitzt. Ein kurzer, befestigter Forstweg führt von Osten in die Fläche hinein. In diesem Bereich wurde auch ein kleiner Holzlagerplatz angelegt, so dass sie sowohl ihr eigenes Brennholz als auch verkaufsfähiges Stammholz vor Ort auf eigenem Grund abfuhrbereit lagern könnten.

Die Fläche selbst ist eben und gut mit einer unbefestigten Rückgasse erschlossen. Der Boden ist durchschnittlich tragfähig.

Beachten sie hierzu auch unsere forstliche Empfehlung weiter unten. 

Die Böden rund um Augsburg kann man ohne weiteres als „Hochleistungsstandorte“ ansehen, denn sie zählen zu den wuchsstärksten Standorten in Bayern! Hier erzielt die Fichte enorme Zuwächse, was ihnen langfristig natürlich nicht nur monetär entgegen kommt. Hier können sie dem Wald beim Wachsen zusehen!

Die Bodenwert-Empfehlung des Gutachterausschusses für diesen Bereich liegt bei 2,30 €/m² (für Wald ohne Bestockung!).

Die Arrondierung (also der Flächenzuschnitt) ist gut und ermöglicht eine sinnvolle Bewirtschaftung der Waldfläche. Die Außengrenzen wurden erst 2016 neu vermessen und vermarkt. Die Grenzlinien sind von Baumbewuchs freigehalten und ringsum mit Rohren farblich markiert.  

* Unsere Grenzmarkierung dient nur der Orientierung. Wir übernehmen keine Haftung für deren Korrektheit. Für rechtliche Sicherheit empfehlen wir eine amtliche Überprüfung.

Der ältere Bestandesteil könnte und sollte in den nächsten Jahren einer ersten Durchforstung unterzogen werden. Hierbei kann nicht nur die Bestandesqualität und Wuchsleistung gesteigert werden, auch die vorhandenen Mischbaumarten können so unterstützt werden. 

In Zeiten von allgemein hohem Brennholzbedarf und hohen Preisen können sie hier das anfallende Holz optimal dafür nutzen!

Im Westen findet sich noch ein kleinerer Bereich, an dem sie vorhandene Fehlstellen mit weiteren Baumarten ihrer Wahl nachpflanzen könnten. Eine staatliche Förderung, die +- die Pflanzenkosten deckt, wäre hierfür beantragbar.